FPĂ-Deimek zu Dieselgipfel: Erwarte Vernunft statt Populismus
Ja zur AufklĂ€rung fragwĂŒrdiger VorgĂ€nge, aber Nein zu Pauschalurteilen
Wien (OTS) – âSPĂ-Verkehrsminister Jörg Leichtfried manövrierte sich im Vorfeld des morgigen Dieselgipfels durch ĂŒberzogene AnkĂŒndigungen selbst in die Bredouille. Das pauschale âDirty Campainingâ gegen die Dieseltechnologie muss beendet werden. Hier stehen unzĂ€hlige ArbeitsplĂ€tze in Ăsterreich auf dem Spielâ, mahnte FPĂ-Verkehrssprecher NAbg. Dipl.-Ing. Gerhard Deimek ein MindestmaĂ an Vernunft ein.
Es sei zu erwarten, dass Jörg Leichtfried den morgigen Dieselgipfel als parteipolitische BĂŒhne im Wahlkampf nutzen werde. Darauf wĂŒrden seine medialen Aussagen zur Causa hindeuten. â230.000 ArbeitsplĂ€tze in Ăsterreich â die auf den Diesel zurĂŒckzufĂŒhren sind â dĂŒrfen nicht zur Spielmasse des Wahlkampfes werdenâ, forderte Deimek SeriositĂ€t ein. âEs sollte Leichtfried nicht an einem medial ausgetragenen Schaukampf, sondern an der besten Lösung fĂŒr Ăsterreich gelegen seinâ, setzte Deimek nach.
âWenn das Ergebnis des Gipfels ĂŒber jenem Deutschlands liegen soll, dann frage ich mich, ob der Herr Minister weiĂ, wer seine GesprĂ€chspartner sind? Es handelt sich um Importeure und Vertriebsgesellschaftenâ, zeigte sich Deimek ĂŒber die Erwartungshaltung Leichtfrieds verwundert. âKlar ist, dass fragwĂŒrdige VorgĂ€nge geklĂ€rt werden mĂŒssen. Aber kafkaeske Machtdemonstrationen eines Ministers mit medialen Defiziten wĂ€ren Ăsterreichs ArbeitsplĂ€tzen unzumutbarâ, betonte Deimek.